Jumbo (Hausemann und Hötte) Bingo 48 Karten, 1972

Jumbo (Hausemann und Hötte) Bingo 48 Karten, 1972.

• Hersteller: Jumbo (Hausemann und Hötte)
• Herstellungsdatum: 1972

Beschreibung
Dieses BINGO-Spiel kann von bis zu 48 Personen gespielt werden. Zusätzlich muss ein Spielleiter ernannt werden, der überwacht, die Zahlen bekannt gibt, die Ansprüche der Gewinner überprüft und die Anzahl der für jeden Spieler erzielten Punkte aufzeichnet.

Dieses Spiel besteht aus:

75 hölzerne Nummernscheiben, nummeriert 1-75 und gekennzeichnet mit einem der Buchstaben B-I-N-G-O wie folgt:

• Nummern 1-15: Buchstabe B.
• Nummern 16-30: Buchstabe I.
• Nummern 31-45: Buchstabe N.
• Nummern 46-60: Buchstabe G.
• Nummern 61-75: Buchstabe O.

Ein nummeriertes Blatt Papier mit allen Zahlen, verteilt auf 5 Reihen der 15 Zahlen, alle vertikal in Zahlenreihenfolge angeordnet;

48 Karten, jeweils 5 Reihen mit einem der 5 Buchstaben B-I-N-G-O am Kopf jeder Reihe. Jede Zeile enthält vertikal 5 der 15 Zahlen jeder Buchstabengruppe, mit Ausnahme der mittleren Zeile, in deren Mitte ein freier Raum mit einem „Stern“ markiert ist.

Eine Anzahl nicht markierter Discs, mit denen die Nummern auf den Karten abgedeckt werden können.

Zustand
Dieses Spiel ist in einem guten Vintage Zustand. Die Box zeigt normale Gebrauchsspuren und altersbedingte Gebrauchsspuren. Fotos sind Teil der Beschreibung.

Maße

• Höhe: 5 cm.
• Länge: 31,8 cm.
• Breite: 22,8 cm.

Bingo ist ein Lotteriespiel, das insbesondere im Vereinigten Königreich, auf den Philippinen und in den USA sehr beliebt ist. Bingo ist ein Abkömmling des Gesellschaftsspiels Lotto.

Der Spielname Bingo wurde 1929 von dem Amerikaner Edwin Lowe eingeführt. Er hatte auf einem Jahrmarkt in Georgia eine Gruppe von spanischen Spielern beobachtet, die die gezogenen Zahlen mit getrockneten Bohnen abdeckten und bei Gewinn „Beano“ riefen. Als Edwin Lowe seine ersten Beano-Runden in New York veranstaltete, rief eine Gewinnerin im Eifer des Gefechtes „Bingo“. Diesen Namen fand Lowe besser, und so blieb es dabei. Für einen Dollar pro Jahr durften andere das Spiel selbst nutzen, allerdings unter der Auflage, es Bingo zu nennen.

Auch im Fernsehen ist Bingo Grundlage für erfolgreiche Sendungen. In Skandinavien gibt es seit den 1990er Jahren Bingolotto. In Deutschland (Bingo bei Sat.1 und Bingo! im NDR) und Österreich (Bingo im ORF) liefen und laufen verschiedene Bingo-Sendungen.

In der Türkei wird Bingo (türk. Tombala) traditionell am Silvesterabend mit der ganzen Familie gespielt.

Eine in Mexiko verbreitete Variante, die mit Bildern anstelle von Zahlen gespielt wird, ist Lotería.

Die in dem Vereinigten Königreich gespielte Variante gleicht dem Gesellschaftsspiel Lotto.

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