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Vintage Blechdose mit Schloss und Schlüssel und Spiegel auf der Innenseite der Deckel

SKU: BT-3544-21

Vintage Blechdose mit Schloss und Schlüssel und Spiegel auf der Innenseite der Deckel.

  • Hersteller: Wed. J. Bekkers & Zoon 
  • Herstellungsdatum: 1925 bis 1930

Beschreibung
Eine schöne rechteckige schwarz lackierte Dose mit Schloss und Schlüssel mit aufklappbarem gewölbtem Deckel. Die Dose steht auf vier verlöteten, abgeflachten pyramidenförmigen Beinen. Der Boden ist außen mit einer Flachnaht befestigt. Die Verzierung dieser Dose besteht aus einer schwarz lackierten Oberfläche mit blauen und goldenen Verzierungen.

Eine Besonderheit dieser Dose ist der Spiegel auf der Innenseite des Deckels. Die Dose enthält verschiedene Abbildungen verschiedener alter Meister und Gemälde. Alle Bilder sind musizierende Unternehmen wie gemalt von;

  • Toby E. Rosenthal - Morgenwijding bij S. Bach
  • Jan Miense Molenaer - Dame aan het klavier
  • Gerard Dou - Violist aan 't venster
  • Seymour Lucas - Een lied uit ouden tijd
  • Jan Steen - Zelfportret

Zustand
Diese antike Dose befindet sich in einem gepflegten Vintage Zustand mit Gebrauchsspuren und altersbedingten spuren von Verschleiß. Fotos sind Bestandteil der Beschreibung.

Größe

  • Höhe: 12,5 cm.
  • Länge: 27,5 cm.
  • Breite: 20 cm.

Toby Edward (auch: Eduard) Rosenthal (* 15. März 1848 in New Haven, Connecticut; † 23. Dezember 1917 in München) war ein US-amerikanischer Genre- und Bildnismaler.

Rosenthal ging 1865 nach München auf die Akademie, bildete sich anfangs im Atelier von Karl Raupp, seit 1868 in der Schule Pilotys. Nachdem er einige Genrebilder gemalt hatte, von denen Sebastian Bach mit seiner Familie bei der Morgenandacht (1870) vom städtischen Museum in Leipzig angekauft wurde, unterbrach er seine Tätigkeit auf kurze Zeit durch eine Reise nach der Heimat.

Nach München zurückgekehrt, malte er nach einer Ballade Alfred Tennysons Die schöne Elaine (1874) und einige humoristische Genrebilder, wie: Wer zuletzt lacht, lacht am besten (zwei Pendants), und Das alarmierte Mädchenpensionat (1877), denen 1883 Das Gericht über die entflohene Nonne Constance de Beverley nach Walter Scotts „Marmion“ (Los Angeles County Museum of Art) und 1887 Eine Tanzstunde unsrer Großmütter folgten, in welcher er sich an die weichliche Eleganz der Salonmaler anschloss.

Rosenthal starb 1917 im Alter von 69 Jahren. Die Familiengrabstätte befindet sich auf dem Münchner Nordfriedhof.


Jan Miense Molenaer (* um 1610 in Haarlem; † 15. September 1668 ebenda) war ein niederländischer Maler und Radierer.

Der Künstler genoss seine Ausbildung bei Frans Hals und wurde von der Malerin Judith Leyster inspiriert, die er 1636 heiratete. Er lebte und arbeitete vorwiegend in Haarlem, bevor er sich nach 1648 in Amsterdam niederließ, wo er Jan Lievens den Älteren beherbergte. Jan Miense Molenaer starb 1668 in Haarlem.

Er malte vorwiegend Genrebilder mit Dorfszenen und Motiven aus dem bäuerlichen Leben, in denen der Einfluss von Frans Hals und Leyster zu erkennen ist, insbesondere Leysters pittoresker Realismus, der hellgraue Grund, sowie die Farbgebung der kräftigeren Töne. Die Interieurs sind vom Werk Adriaen van Ostades inspiriert. Des Weiteren malte Molenaer verschiedene Porträts und Szenen aus dem Themenkreis der Musik.

Molenaers Werk beeinflusste seine beiden Brüder sowie Harmen Hals.


Gerard Dou (auch Gerard Douw oder Gerrit Dou; * 7. April 1613 in Leiden; begraben 9. Februar 1675 in Leiden) war ein niederländischer Maler des Barocks. Wegen seiner Leidenschaft für minutiöse Details und seiner vollendeten Technik gilt er als Begründer der Leidener Feinmalerei, die weit bis ins 18. Jahrhundert gepflegt wurde.

Nach einer Lehre bei seinem Vater Douwe Jansz, einem Glasmaler, ging Dou 1624 zu Bartholomeus Dolendo (* um 1570; † 1626), war dann zwei Jahre bei dem Glasmaler Pieter Clouwenhorn und begab sich schließlich drei Jahre bei Rembrandt in dessen Leidener Werkstatt in die Lehre. Seit 1632 arbeitete er selbständig in Leiden. 1648 wurde er Mitglied der Leidener Lukasgilde; er genoss bereits zu Lebzeiten großen Ruhm.

Der Einfluss von Rembrandt war zunächst groß. Von diesem und dessen Eltern fertigte Dou Porträts an. Von 1640 an sind von Dou hervorragende, in kleinem Format gemalte Genrebilder bekannt. Die Szenen spielen sich meist in dunklen und engen Räumen ab. Etwa 200 Werke von Dou sind bekannt. Die wichtigsten Arbeiten befinden sich heute im Rijksmuseum Amsterdam, im Louvre in Paris sowie der National Gallery in London. Auch die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden hat mehr als ein Dutzend seiner Gemälde im Bestand, darunter z. B. das Trompe-l’œil Stillleben mit Leuchter.


John Seymour Lucas (* 21. Dezember 1849 in London; † 8. Mai 1923) war ein englischer Historien- und Porträtmaler, ebenso ein angesehener viktorianischer Kostümbildner.

Er wurde in London als Sohn einer künstlerischen Familie geboren und ursprünglich als Holzschnitzer ausgebildet. Er konzentrierte sich aber sehr schnell auf die Porträtmalerei und trat zunächst der St. Martin’s Lane Art School und später der Royal Academy bei. Hier lernte er seine spätere französische Frau und Künstlerkollegin, Marie Cornelissen kennen, die er 1877 heiratete. John Seymour Lucas bildete seine Kunstfertigkeit auf ausgedehnten Studienreisen durch Europa aus, vor allem Holland und Spanien, wo er flämische und spanische Meister studierte. Er begann im Jahr 1872 auszustellen, wurde ein assoziiertes Mitglied der Royal Academy im Jahre 1876 und ein volles Mitglied der Königlichen Akademie im Jahre 1898.


Jan Havickszoon Steen (* um 1626 in Leiden; begraben am 3. Februar 1679 in Leiden) war ein niederländischer Maler, ein Meister des holländischen Genrebildes im Goldenen Zeitalter der Niederlande.

Steen war für seine mehrdeutigen Bildinhalte bekannt. Indem er das erzählerische Element verstärkt und sich der Aussagekraft der Figuren widmete, bildete die Kulisse lediglich den Rahmen, um eine Stimmung zu verstärken, ohne diese zu dominieren. Durch die überspitzte Darstellung einzelner Figuren entsteht der Eindruck eines Theaterstücks. Aufgrund der kurzen Ausbildungszeit lassen sich einige Mängel an der Hand des Künstlers erkennen. Irrtümer in der Perspektive und fehlerhafte Raumverhältnisse werden durch die Fülle seiner Figuren im Bild kompensiert. Besonders deutlich wird dies bei Szenen im Innenraum. Das Werk Die verkehrte Welt (1663) weist einige Mängel in der perspektivischen Verkürzung des Raumes auf. Die Staffelung der Figuren und Gegenstände lassen eine gewisse Tiefe des Raumes vermuten. Somit verwendet Steen die Figuren, um dem Raum eine Dreidimensionalität zu verleihen. Das Gruppengefüge bildet häufig eine bäuerliche Wirtshausszene, wie in dem Werk Wirtshausgarten (1661–63), ein überfüllter Klassenraum, gleich dem Werk Die Dorfschule (1663/65), oder ein Haushalt, wie in Die verkehrte Welt (1663).


Einige Übersetzungen stammen aus einem automatisierten System und können Fehler enthalten.

Herkunftsland
Die Niederlande - Holland

Art von Objekt
Schmuckkästchen

Thema
Schmuck - Spiegel - klappdeckel - alte Meisters

Dekoration
Verschiedene Gemälde

Kategorie
Vintage Blechdosen

Farbe
Schwarz - Blau - Gold - Mehrfarbig

Hersteller
Wed. J. Bekkers & Zoon

Material
Zinn - Metall - Farbe - Glas

Besonderheiten
Klappdeckel - Spiegel am Innendeckel

Epoche
Frühes 20. Jahrhundert

Qualität
Guter Vintage Zustand

Höhe
12,50 cm

Länge
27,50 cm

Breite
20,00 cm

Versandart
Paketpost mit track & trace

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