Großer Vintage Tupperware Krug oder Spreader in Babyblau

Großer Vintage Tupperware Krug oder Spreader in Babyblau.

• Hersteller: Tupperware Brands Corporation
• Herstellungsdatum: seit 1961

Beschreibung
Dies ist die größere Version des berühmten Sahne- und Zuckersets. Dieser originale Vintage Krug oder Streuer mit einem Fassungsvermögen von mehr als 1 Liter wird von Tupperware hergestellt. Der Deckel ist zum einfachen Befüllen und Reinigen abnehmbar. Der Deckel kann sicher auf die Basis geklickt werden. Der Deckel hat eine verschließbare Öffnung zum Streuen oder Gießen. Kann für Zucker oder Milch verwendet werden, eignet sich aber natürlich auch hervorragend für Streusel oder Saft.

Zustand
Dieser Tupperware-Krug oder Spreader befindet sich in einem guten Vintage-Zustand mit normalen Gebrauchsspuren und altersbedingten Gebrauchsspuren. Bilder sind Teil der Beschreibung.

Größe

• Höhe: 13,7 cm.
• Länge:
• Breite:

Tupperware ist ein Markenname, unter dem das gleichnamige US-amerikanische Unternehmen mehrheitlich aus Kunststoff bestehende Küchen- und Haushaltsartikel vertreibt.

Das Unternehmen wurde 1938 von Earl Silas Tupper. Beim Chemiekonzern DuPont lernte Tupper den Kunststoff Polyethylen kennen und die zukunftsträchtigen Eigenschaften dieses Materials schätzen. Im Gegensatz zu den in den damaligen Haushalten noch üblichen Werkstoffen Metall, Glas und Porzellan waren Gegenstände aus Kunststoff unzerbrechlich, flexibel, leichtgewichtig und einfacher herzustellen. Das Material ließ sich beliebig einfärben und war weitgehend geschmacks- und geruchsneutral.

Tupper stellte zunächst Lebensmittelbehälter aus Polyethylen her.  Eines der ersten zivilen Produkte, die er 1946 auf den Markt brachte, war die wonderlier bowl, die „Wunderschüssel“, eine luft- und wasserdichte Vorratsdose mit Sicherheitsverschluss, in der sich Lebensmittel länger frisch hielten. Das war in einer Zeit, in der ein Kühlschrank noch nicht zur regulären Kücheneinrichtung gehörte, ein revolutionäres Produkt zur Lagerung von leicht verderblichen Lebensmitteln.

Tupperware-Verkäuferin Brownie Wise, die das Konzept der Tupperpartys erfand, wurde mit der Zeit zur Leiterin der Verkaufsabteilung und zur Vizepräsidentin von „Tupperware Home Parties“. 

Tupperware-Party
In den Anfangsjahren der Firma wurden die Produkte noch in normalen Haushaltswarengeschäften angeboten. Allerdings verkauften sie sich nicht besonders gut. Zur besseren Vermarktung seines patentierten Sicherheitsverschlusses suchte Tupper nach neuen Vertriebswegen. 1948 wurde er auf Stanley Home Products aufmerksam, ein Vertriebsunternehmen, bei dem zwei Verkäufer, Thomas Damigella und Brownie Wise, beträchtliche Mengen von Tuppers Produkten bei Heimvorführungen verkauften. Zusammen mit ihnen wurde die Idee der „Tupperparty“ entwickelt. 

Das Konzept sieht vor, persönliche Beziehungen und Freundschaften zu nutzen, um neue Kunden zu gewinnen.  Die direkte Ansprache der Bekannten der Gastgeber in Verbindung mit fehlender Vergleichsmöglichkeit zu Konkurrenzprodukten ist ein wichtiger Faktor, um die vergleichsweise teuren Produkte absetzen zu können.  Sie sind damit auch heute noch die wichtigste, wenn auch nicht die einzige Vertriebsform von Tupperware-Produkten.

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