Vintage Blechdose mit einem Bild von ein Füllhorn

Vintage Blechdose mit einem Bild von ein Füllhorn. 

• Herstellungsdatum: 1950 - 1960

Beschreibung
Vintage rechteckige Blechdose mit einem Klappdeckel. Die Dekoration dieser Dose besteht aus einem blauen Hintergrund mit goldfarbenen Details an den Rändern. Auf dem Deckel dieser Dose ist das "Füllhorn" abgebildet. Ein legendäres Objekt aus der griechischen Mythologie, das dem Inhaber alles gab, was er wollte.

Auf dem Deckel ist das Horn vor einem dunkelblauen Hintergrund abgebildet und wird von zwei weißen Vögeln mit roten Bändern getragen. Obst, Blumen und Schmetterlinge kommen aus dem Horn. Der Deckel ist an den Rändern leicht abfallend.

Die Dose selbst hat abgerundete Ecken und die Dekoration besteht aus einem Streifen um die gesamte Dose mit Details von Früchten und Blumen. Rollrand oben und unten auf der Dose. Goldener Innenraum. Alle Dekorationen sind geprägt.

Zustand
Diese Dose befindet sich in einem ordentlichen Vintage Zustand mit leichten Gebrauchsspuren und altersbedingten spuren von Verschleiß.

Größe

• Höhe: 8 cm.
• Länge: 19,5 cm.
• Breite: 11,5 cm.

Cornucopia
Das Füllhorn oder lateinisch Cornucopia „Horn der Amaltheia“, lateinisch cornu copiae „Horn der Fülle“) ist ein mythologisches Symbol des Glückes. Es ist mit Blumen und Früchten gefüllt und steht für Fruchtbarkeit, Freigebigkeit, Reichtum und Überfluss.

Das Füllhorn ist ein trichter- oder tütenförmiger Flechtkorb, der vor allem zur Weinlese Verwendung gefunden haben dürfte. In der griechischen Mythologie gehörte das Füllhorn zuerst zu der mythischen Ziege Amaltheia, die damit Zeus aufzog, wird dann aber auch von den Gottheiten der Erde Gaia, des Friedens Eirene, des Schicksals Tyche (Fortuna) und des Reichtums Plutos verwendet. Von den alttestamentlichen Figuren ist es dann vor allem der Prophet Joel, der mit einem Füllhorn gezeigt wird.

In der Darstellung der vier Jahreszeiten wird das Füllhorn vor allem der Erntezeit Herbst zugeordnet. Das Füllhorn kann aber auch, wie bei der Darstellung der römischen Flora, mit dem Frühling in Verbindung gebracht werden, weicht hier in neuzeitlichen Darstellungen aber dem Blumengebinde, wie bei Giuseppe Arcimboldos Flora (Ende 16. Jh.), Rembrandts Saskia als Flora (1634) und auch noch Louis-Marin Bonnets Tête de Flore (1769) oder der Countess Kaganek (1782) von Élisabeth Vigée-Lebrun. Schon Tizians Flora (um 1515) hält jedoch nur wenige Knospen in den Händen.

Einige Übersetzungen kommen aus einem automatisierten System und können Fehler enthalten.​