Vintage Verkade Keksdose mit Kapuzinerkresse

Vintage Verkade Keksdose mit Kapuzinerkresse.

• Hersteller: Koninklijke Verkade fabrieken N.V.
• Herstellungsdatum: 1940 - 1989​

Beschreibung
Schöne alte Keksdose von Verkade. Hoher zylindrischer Kanister mit leicht gewölbtem losem Deckel. Ausgestattet mit gerollten Kanten und einer Längsnaht. Die Oberfläche ist dunkelgelb mit einem hellgelben Schachbrettmuster. Sechs Trauben Kapuzinerkresse sind auf die Dose gemalt. Die Blüten sind rot, grün und dunkelgrün. Der Deckel wiederholt diese Dekoration in Kreisform. Unten das Logo von Verkade: zwei konzentrische Kreise mit dem Bild eines Hornbläsers zu Pferd. Datum 1940 - 1989.

Zustand
Diese Verkade Zwiebackdose befindet sich in einem guten Vintage Zustand mit normalen Gebrauchsspuren und altersbedingten Gebrauchsspuren.

Größe

• Höhe: 21 cm.
• Durchmesser: 10 cm.

Verkade. 
Verkade wurde am 2. Mai 1886 gegründet. Dann eröffnete Ericus Gerhardus Verkade seine Dampf-, Brot- und Zwiebackfabrik "De Ruyter" (Der Reiter). Der Name "De Ruyter" wurde mit einer Verbeugung vor der Vergangenheit gewählt. Die erste Mühle in West-Zaandam trug diesen Namen. Die Produkte der ersten Stunde waren; Brot, Zwieback, Honiglebkuchen und Langetjes (Art von Keksen), "De Ruyter" ist noch im Logo der Marke Verkade erkennbar.

Die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist eine Zier- und Nutzpflanze. Die weitkriechende und gelegentlich kletternde, krautige Pflanze ist ausdauernd, wird aber häufig einjährig kultiviert, da sie frostempfindlich ist. Sie ist die Arzneipflanze des Jahres 2013.

Die Blüten sitzen in den Blattachseln einzeln an einem sechs bis 13 Zentimeter langen Blütenstiel. Sie messen drei bis sechs Zentimeter und sind gelb, orange oder rot, häufig mit dunkleren Flecken. Die fünf Kelchblätter sind lanzettlich und bis zwei Zentimeter lang. Der wenig gekrümmte Sporn misst etwa drei Zentimeter. Die beiden oberen Blütenblätter sind ganzrandig, die unteren drei weisen am Übergang von der schmalen Basis zum breiten Vorderteil des Blütenblatts Fransen auf. Die acht Staubblätter sind ungleich geformt und nicht miteinander verwachsen. Der aus drei Fruchtblättern zusammengesetzte Fruchtknoten trägt einen Griffel, der in einer dreigeteilten Narbe endet. Die Frucht zerfällt bei der Reife in drei einsamige Teilfrüchte.

Die Große Kapuzinerkresse ist als Hybride entstanden. Die Elternarten sind unklar, sie stammen aus dem westlichen Südamerika (Brasilien, Peru), wo sie in Auen und anderen feuchten Stellen wachsen. Bereits die Inka nutzten die Pflanze als Schmerz- und Wundheilmittel.

Seit 1684 ist die Kultivierung in Europa dokumentiert. Linné beschrieb sie 1753 in seinem Werk Species Plantarum und gab ihr den noch heute gültigen wissenschaftlichen Namen Tropaeolum majus.

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