A R C H I V

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Antikes Eisen oder Schneiderbolzen

SKU: BR-2493-19

Antikes Eisen oder Schneiderbolzen.

  • Herstellungsdatum 1880 - 1910

Beschreibung
Hohles dreieckiges Eisen mit Holzgriff. Am Heck befindet sich eine Klappe, die sich nach rechts oben öffnet. Das Heizelement im Inneren hat ungefähr die gleiche Form wie der Körper des Eisens.

Dieser antike Schneiderbolzen stammt aus der Zeit um 1890. Im Gegensatz zu den Ofenbolzen, die auf dem Ofen erhitzt wurden, hatten diese Eisen einen Metallblock auf der Innenseite, dieser Block wurde im Feuer erhitzt. Diese Eisen blieben daher viel länger warm.

Eisen im Wort Eisen bezieht sich auf die ersten Eisen aus Gusseisen. Das Heizen wurde oft am Herd durchgeführt. Eisen wurde gewählt, weil Material benötigt wurde, das schwer war und die Wärme gut behielt. Das Eisen war geboren.

Zustand
Dieses Eisen befindet sich noch in einem sehr guten Zustand mit Gebrauchsspuren und altersbedingten spuren von Verschleiß.

Größe

  • Höhe: 19 cm.
  • Länge: 20,5 cm.
  • Breite: 8 cm.

Bügeleisen 
Ein Bügeleisen, Plätteisen oder Glätteisen ist ein Haushaltsgerät zum Glätten (Bügeln, ndd.: Plätten) und In-Form-Bringen von Textilien, vor allem von Kleidungs­stücken, Tisch- und Bettwäsche. Für diesen Vorgang werden Wärme, Druck und, sofern es sich um Dampfbügeleisen handelt, Feuchtigkeit genutzt.

Jedes Bügeleisen besteht aus einem Griff (Bügel) und einer heizbaren Platte, die durch die sogenannte Bügelsohle mit dem zu bügelnden Stoff in Kontakt tritt.

Das im 17. Jahrhundert erstmals bezeugte Wort „Bügeleisen“ heißt wohl so nach seinem bügelförmigen Griff; ebenfalls im 17. Jahrhundert ist zum ersten Mal das Wort „bügeln“ für das Glätten der Wäsche oder Kleidung belegt.

Bereits zur Zeit der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) glättete man im alten China mit so genannten Pfanneneisen seidene Gewänder. Dabei wurden glühende Kohlen mit Sand vermischt und in eine Metallpfanne gefüllt. Die ersten Bügeleisen sind aus dem 15. Jahrhundert bekannt. Sie bestanden aus einer massiven Metallplatte mit Griff, die auf einer heißen Ofenplatte erhitzt werden musste. Aus dem späten 17. und dem 18. Jahrhundert sind hohle Plätteisen (auch Kasteneisen, in Österreich Stagleisen) erhalten, die meist aus Messing bestanden. Von der durch eine Klappe verschlossenen Rückseite her wurde eine im Feuer erhitzte eiserne Platte (oder Stagl) in den Hohlraum eingeführt, um die Sohle zu erhitzen. Solche Eisen wurden bis ins 19. Jahrhundert hinein benutzt.

Eine Weiterentwicklung im späteren 19. Jahrhundert war die Ochsenzunge: Hier wird ein Eisenstück – nach seiner Form oft als „Ochsenzunge“ bezeichnet – von hinten in das Bügeleisen eingeschoben und mit einer Klappe verschlossen.

Im späten 19. Jahrhundert trat das Kohle-Bügeleisen auf, in dessen vergrößerten Hohlraum glühende Kohlen oder Briketts gefüllt wurden.


Einige Übersetzungen kommen aus einem automatisierten System und können Fehler enthalten

Herkunftsland
Die Niederlande - Holland

Art von Objekt
Antikes Eisen - Eisen - Schneider Eisen - Bolzen - Haushalt Artikel

Thema
Bügeln - Werkzeuge - Geräte

Kategorie
Brocante - bric-a-brac

Farbe
Schwarz - Braun

Material
Eisen - Holz

Besonderheiten
Hohlversion mit losem Eisenheizkörper

Epoche
1880 - 1910

Qualität
Guter Vintage Zustand

Höhe
19,00 cm

Länge
20,50 cm

Breite
8,00 cm

Versandart
Paketpost mit track & trace

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