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Vintage Blechdose von DE GRUYTER mit Bildern von Gemälden

SKU: 1281

Vintage Blechdose von DE GRUYTER mit Bildern von Gemälden.

  • Hersteller: Nederlands Vereenigde blikfabriek
  • Herstellungsdatum: 1963

Vintage Dose für DE GRUYTER mit Gemälden von alten flämischen Malermeistern.

Beschreibung
Diese Vintage Blechdose von 1963 hat eine rechteckige Form und ist mit einem Klappdeckel mit Rollrand ausgestattet. Das Scharnier ist ein versenktes Scharnier mit losen Laschen. Die Verzierung dieser Dose besteht aus einem gelben Hintergrund mit Knisternmotiven und Bildern von Gemälden auf jeder Seite.

Auf dem Deckel ein Bild von "De Dorpsschool" von Braeceleer. Auf der Vorder- und Rückseite "De Dorpskermis" von David Vinckboons. Auf den kurzen Seiten "Interieur mit Bauern aus Corn Dusart.

Text in Relief unten: Und besser wo und 10 Prozent Rabatt, nur der Gruyter. (Niederländisch übersetzt).

Bedingung
Diese Dose befindet sich in einem ursprünglichen Vintage-Zustand von 1963 und hast Gebrauchsspuren.

Größe

  • Höhe: 8 cm.
  • Länge: 18,4 cm.
  • Breite: 11,2 cm.

Ferdinand de Braekeleer auch Ferdinand de Braekeleer der Ältere (* 12. Februar 1792 in Antwerpen; † 16. Mai 1883 ebenda) war ein belgischer Maler.

Der aus einfachen Verhältnissen stammende Ferdinand de Braekeleer wurde zunächst nach dem frühen Tod seiner Eltern an der Waisenschule von Mathieu Ignace van Brée unterrichtet, bevor er auf die Königliche Akademie der Schönen Künste in Antwerpen aufgenommen wurde. Nachdem er dort 1809 und 1811 schon mehrere Preise gewonnen hatte, machte er sich 1813 im Salon de Paris fehlenden Quellen zufolge einen Namen mit dem Werk „Aeneas trägt Anchises“.

Ferdinand de Braekeleers erklärtes Ziel war es möglichst gewinnbringend zu malen, deswegen versuchte er sich in seinen frühen Jahren in verschiedenen Bereichen, so zum Beispiel mit Historiengemälden, religiösen Gemälden, beispielsweise „St Sebastian“ (1818) für die Kirche von Notre-Dame im Wijnegem, sowie bekannten Motiven. Sein Wunsch in Italien zu wirken erfüllte sich erst 1819, ein früherer Preis wurde ihm aberkannt, nachdem er, unbequellt, den „Antwerp Prix de Rome“ mit dem Gemälde „Tobias gibt seinem blinden Vater das Augenlicht wieder“ für sich entscheiden konnte. Van Brée schloss sich ihm in Rom an, wo er seine weitere Ausbildung forcierte. Zusammen bereisten sie Neapel, Ancona, Florenz, Bologna sowie Venedig. Fasziniert von Rom und seiner umliegenden Landschaft, erstellte de Braekeleer einen Skizzenblock, ausgestellt in Brüssel in der Bibliotheque Royale Albert, mit Landschaften und malerischen Ansichten der Stadt, meisterhaft gezeichnet mit schwarzer Kreide.

Sein Gesamtwerk umfasst nach dem Vorbild altflämischer Meister neben Radierungen und Historienbildern vor allem Genrebilder. De Brekaeleers Einfluss in Belgien während der Jahre nach der Belgischen Revolution war maßgebend. Als Zeitzeuge vieler historischer Ereignisse und militärischer Kampfhandlungen malte er beispielsweise viele Studien des Bombardements von Antwerpen anno 1832. Daneben bildete er einige Maler aus, darunter seine Söhne Ferdinand und Henri.

David Vinckboons (* 13. August 1576 in Mechelen; † 1632 in Amsterdam) war ein niederländischer Maler.

David Vinckboons wurde als Sohn des Miniaturmalers Philipp Vinckboons, der zugleich sein erster Lehrer war, in Mechelen in Flandern geboren. Mit seinem Vater kam er als Knabe nach Antwerpen und spätestens 1591 nach Amsterdam. Vinckboons malte viele kleine Landschaften, meist mit biblischen Themen, und große Genrebilder in der Tradition Jan Brueghels des Älteren. So schuf er bäuerlich-derbe und bunte Gesellschaftsstücke aus dem Leben seines Landes wie eine Bauernkirmes, Hochzeiten, Kirchweihfeste und Jagden. Vinckboons war Manierist, doch gilt er als Vorläufer der niederländischen Realistenschule des 17. Jahrhunderts. 

Cornelis Dusart (* 24. April 1660 in Haarlem; † 1. Oktober 1704 ebenda) war holländischer Maler und Radierer.

Cornelis Dusart wurde am 24. April 1660 in Haarlem geboren. Er trat 1679 in die dortige Lukasgilde ein und starb am 1. Oktober 1704, ebenfalls in Haarlem. Er bildete sich nach Adriaen van Ostade und wurde einer seiner besten Nachahmer. In manchen seiner Bilder, welche Kirchweihen, Wirtshausszenen und bäuerliche Vergnügungen darstellen, kommt er dem Meister zum Verwechseln gleich, bleibt aber im Allgemeinen in der Klarheit der Färbung, der Lebendigkeit des Vortrags und der Feinheit der Individualisierung, wo er leicht in die Karikatur verfällt, hinter ihm zurück. Seine Werke figurieren häufiger unter denen Ostades; selbst die mit seinem Namen bezeichneten Bauern vor dem Wirtshaus im Wiener Belvedere, allerdings eins von Dusarts schönsten Bildern, ging lange unter Ostades Namen. Meisterwerke von Dusart sind namentlich in den Museen zu Amsterdam (Fischmarkt), Dresden und Sankt Petersburg. Ganz in Ostades Geschmack sind auch seine Radierungen.


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