Vintage Süßigkeiten Dose von Lonka mit Bild "De Spinster" von Henri de Breakeleer

Vintage Süßigkeiten Dose von Lonka mit Bild "De Spinster" von Henri de Breakeleer.

Der Deckel ist mit einem Bild des Gemäldes "De Spinster" verziert.

• Hersteller: Schuybroek (Antwerpen)
• Herstellungsdatum: 1945/1959

Beschreibung
Vintage Rechteckige Bonbonniere von Lonka mit Klappdeckel. Die Dekoration dieser Blechdose besteht aus einer hellbraunen Oberfläche mit verschiedenen goldfarbenen Verzierungen. Auf der Vorder- und Rückseite in einem Medaillon der Text: h. De Braekeleer, De Spinster / h. Der Breakeleer, La Fileuse. Der Vorderseite hat ein Schlüsselloch, leider fehlt der Schlüssel.

Der Deckel ist mit einem Bild des Gemäldes "De Spinster" verziert. Dies ist ein Gemälde des flämischen Malers und Radierers Henri de Breakeleer. Der Boden der Dose ist mit dem Markennamen "Lonka" gekennzeichnet.

Lonka stammt von London Caramel Works. Die erste Fabrik wurde 1920 in Breda (Niederlande) eröffnet; zehn Jahre später folgte eine zweite Niederlassung in Essen (Belgien).

Bedingung
Diese Blechdose ist in einem schönen Vintage Zustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren.

Maße

• Höhe: 9 cm.
• Länge: 30,5 cm.
• Breite: 20,5 cm.

H. de Braekeleer
Henri und sein Bruder Ferdinand (1828–1857) gingen bei ihrem Vater, dem Historien- und Genremaler Ferdinand de Braekeleer dem Älteren (1792–1883), und ihrem Onkel Hendrik Leys in die Lehre. Von 1854 bis 1867 studierte Henri de Braekeleer an der Königlichen Akademie der Schönen Künste Antwerpen und befreundete sich dort mit Jan Stobbaerts. Der Onkel weihte seinem Neffen Henri und dessen Freund in die romantisierend-verklärte Sicht der Werke von Gustave Wappers sowie in den Klassizismus von François-Joseph Navez (1787–1869) ein und ermutigte die beiden jungen Leute zum Opponieren gegen die überholte akademische Ausbildung. 1863 animierte der Onkel den Neffen zu einer Kunstreise nach Deutschland und die Niederlande. Henri de Braekeleer war von Pieter de Hoogh, Jan Steen und Vermeer beeindruckt. Die Meister aus dem 17. Jahrhundert – besonders de Hoogh – wurden Vorbild für den Stil seiner Werke bis 1870.

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